SEIT IHRER GRÜNDUNG DURCH THEODOR BERGMANN IM JAHR 1918 KANN DAS
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Zu Beginn lag der Schwerpunkt der Firma auf Maurerarbeiten und dem Hochbau, unter anderem wurden die Mitarbeiter auf der Zeche Minister Stein eingesetzt und waren so eng mit der Tradition des Bergbaus im Ruhrgebiet verbunden. Nach seinem Bauingenieurstudium übernahm Theodor Bergmanns Sohn Karl Bergmann das Unternehmen. Unter seiner Führung wurde der Gleisbau zu einem bedeutsamen Arbeitsbereich.

In den folgenden Jahren baute Karl Bergmann das Unternehmen seines Vaters weiter aus. Er kooperierte mit Hoesch und war auch über die Region hinaus auf Fernbaustellen im Schwarzwald und im Harz im Kabelbau tätig.

In den schwierigen Zeiten des zweiten Weltkrieges gehörte sogar der Brückenbau zum Repertoire.

Nach dem Krieg trat Karl Bergmanns Cousin Reinhard Bergmann mit in die Bauleitung ein. Ab diesem Zeitpunkt übernahm die Firma Aufräumarbeiten und Gleisbauarbeiten für die Bundesbahn.

Mit Weitblick auf weitere Arbeitsfelder erwarb Karl Bergmann später die Zulassung zum Rohrleitungsbau, so dass die Bergmann Bauunternehmung bei dem Bau der Hauptleitungen in Dortmund und Umgebung mitwirken konnte.

So wurde Mitte der sechziger Jahre die Firma Bergmann Partner der Dortmunder Stadtwerke und damit in die Arbeiten am Gas- und Wassernetz eingebunden. Auch der Kabelbau wurde wieder aufgenommen.

Nach dem Tod von Karl Bergmann übernahm seine Tochter Doris Cordes zusammen mit ihrem Mann Volker Cordes das Unternehmen. Nach einer Insolvenz im Jahre 2004 konnte die Firma weitergeführt werden, der Gleisbau wurde jedoch geschlossen.